Es ist soweit:

wie Kriegstauglich bist Du?

 

Ein Jahr für den Krieg !

Du oder deine Kinder sollen bald zum Militärdienst eingezogen werden – und ein Jahr eures Lebens für den Krieg opfern.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat seine Pläne zur Wiedereinführung der Wehrpflicht vorgestellt:
Alle 18-Jährigen sollen einen Fragebogen ausfüllen, um ihre Bereitschaft und Tauglichkeit für den Wehrdienst zu erfassen.
Für Männer ist die Beantwortung verpflichtend.

Basierend auf den Antworten sollen jährlich bis zu 40.000 Jugendliche zur Musterung einberufen werden.
Noch ist es keine allgemeine Dienstpflicht. Zunächst setzt man auf Freiwilligkeit und Anreize – um die Einberufung attraktiver zu machen.

Wehrpflicht durch die Hintertür

Doch dabei soll es nicht bleiben:
Der Verteidigungsminister und seine Unterstützer wollen die Wehrpflicht schrittweise ausweiten.
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses nennt die Pläne „einen ersten Schritt“.
Pistorius spricht bereits von umfassenden Modellen, die nach der nächsten Bundestagswahl umgesetzt werden könnten.

Gleichzeitig wird die Infrastruktur für eine neue Wehrpflicht vorbereitet.
Ziel: Widerstand vermeiden – denn freiwillig melden sich nur wenige.

Warum viele den Dienst verweigern

Kein Wunder:
Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber.
Diskriminierungsskandale, Mobbing und Berichte über extremistische Netzwerke gehören zum Alltag.

Das wahre Ziel: Kriegstauglichkeit

Mit der Wehrpflicht soll die Bundeswehr wachsen und auf größere Kriegseinsätze vorbereitet werden.
Doch der Nutzen bleibt fraglich: Berufssoldaten werden weiterhin die Hauptrolle in Kampfeinsätzen spielen.

Was wirklich passiert:

Militarisierung der Gesellschaft

Normalisierung des Militärdienstes

Vorbereitung auf Kriegsführung schon in der Schule

Bis 2029 soll Deutschland so kriegsbereit gemacht werden.

Die falsche Bedrohung

Begründet wird alles mit einer angeblichen Gefahr durch Russland.
Doch Fakt ist:
Die NATO hat sich mit ihrer Osterweiterung bis an Russlands Grenzen ausgedehnt.
Kriegsmanöver finden direkt an der russischen Grenze statt.
Eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg 2022 wurde verhindert.

Die wahre Eskalation geht von der NATO aus – nicht von Russland!

Die Jugend will Frieden, keine Wehrpflicht!

Die Realität unserer Jugend:

Solidarität während der Pandemie

Unterfinanzierte Schulen

Keine Kindergrundsicherung für arme Schüler

Belastung durch den demografischen Wandel

Verantwortung für die Folgen der Klimakrise

Und jetzt sollen sie auch noch für Kriege kämpfen?

Das lehnen wir ab.

Unser Appell:

Militarisierung, Krieg und Wehrpflicht sind nicht in unserem Interesse.

Organisieren wir den Widerstand – in Schulen, an Universitäten, in Betrieben und mit Aktionen auf der Straße.

Lasst uns gemeinsam sagen: Wehrpflicht? Ohne uns!

 

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